Wirtschaft

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und wird sozusagen betriebsblind. Da kommen wir ins Spiel und liefern mit Blick von aussen neue Inputs.

Von der Kalkulation, ob sich zum Beispiel die Anschaffung einer neuen Produktionsanlage rechnet, bis zum Entscheid über die Finanzierungsart stehen wir unseren Kunden beratend zur Seite. Dabei darf auch die Planung zukünftiger Liquiditätsabflüsse zur frühzeitigen Erkennung eines Cash-Engpasses und dessen rechtzeitige Lösung nicht vergessen werden.

Soll es nun eine Aktiengesellschaft, GmbH oder doch eine Einzelfirma sein? Diese Frage und deren Auswirkungen begleiten einen Unternehmer während seiner ganzen Erwerbstätigkeit. So fallen je nach Gesellschaftsform an anderen Orten Steuern an oder können Anteile besser weiterverkauft und Mitarbeitende beteiligt werden. Und wenn eine Gesellschaft einmal nicht so läuft wie gewünscht, sind auch das Risiko und die Pflicht des Unternehmers von der Rechtsform abhängig. In diesen und ähnlichen Fragen unterstützen wir unsere Kunden individuell aus wirtschaftlicher, rechtlicher und steuerlicher Sicht.

Ob nun Praktiker-, Substanzwert- oder DCF-Methode (Discounted Cash Flow), jedes Verfahren hat seine Vor- und Nachteile. Die Kunst besteht darin, für die beteiligten Parteien die zielführendste Bewertungsmethode zu finden und anzuwenden sowie den Kunden über Schwachpunkte dieses Verfahrens zu informieren, damit eine fundierte Basis für den Entscheid vorliegt.

Von der Begleitung und Unterstützung in der Aufbereitung beziehungsweise Sichtung und Analyse der Unterlagen bis hin zur fertigen Vertragserstellung unterstützen wir unseren Kunden. Sei dies nun im Kauf oder Verkauf, wo wir unser Fachwissen und die jahrelange Erfahrung zur Verfügung stellen.

Die Nachfolgeplanung und -regelung hat zielgerichtet auf die Bedürfnisse des Übergebers oder Übernehmers zu erfolgen und ist meist ein mehrjähriger Prozess. Dies beginnt mit dem Entscheid, ein Unternehmen abzugeben oder ein Unternehmen zu übernehmen. So muss sich zum Beispiel der Verkäufer Gedanken machen, wie sein Betrieb in Zukunft geführt werden soll (ähnliche Form oder Teil eines Grosskonzerns) und was alles mitverkauft werden soll (Betriebsliegenschaft). Gibt es schon mögliche Käufer im Betrieb (Management-Buy-out), Kinder die übernehmen möchten oder soll eine aussenstehende Person gesucht und eingeführt werden? Es ist wichtig, sich frühzeitig mit all diesen Themen zu beschäftigen. Nicht zuletzt auch deshalb, weil in einem Nachfolgeprozess immer mehrere Akteure (Übergeber, Unternehmerfamilie, Übernehmer, Treuhänder, Banken, Anwälte, Wirtschaftsprüfer) eingebunden werden müssen.